Peru

 

Unsere Projektarbeit in Peru

1996 gründeten peruanische Freunde von  Hildegard Hagemann-Korn zum Gedenken an ihren Mann ein kleines Kinderschutzprojekt in Huaraz und gaben ihm den Namen „Georg Korn”- Projekt. Nach und nach wurden die Hilfsangebote  auf weitere Gebiete  ausgedehnt.

Die indigene Bevölkerung in der Andenregion wird nach wie vor häufig benachteiligt und diskriminiert. Es gibt viele alleinerziehende Mütter, viel Gewalt und Missbrauch. Natürlich ist Kinderarbeit in Peru verboten, doch wie bei so vielen dieser Gesetze reicht ein bloßes Verbot leider nicht aus, um diese illegalen Aktivitäten und das Ausbeuten der schutzbedürftigsten Mitglieder der Gesellschaft zu verhindern. Oft müssen Kinder zum Lebensunterhalt der Familie beitragen. Vielen Menschen fehlt der Zugang zu sauberem Trinkwasser, zu Nahrungsmitteln, Bildung, Arbeit, Altersvorsorge und medizinischer Versorgung.

Auch die Mangel- bzw. Unterernährung ist ein weit verbreitetes Problem, das wiederum auf die große Armut zurückzuführen ist, denn eine ausgewogene Ernährung ist vielen Familien finanziell oft nicht möglich. Was haben diese Menschen für eine Chance? Es gibt in Peru keine soziale Absicherung, kein Hartz 4. Die Lebensmittelpreise steigen und viele Familien kämpfen um das tägliche Überleben. Diese schwierige Lebenssituation spitzte sich durch die Pandemie weiterhin zu.

Unser Ziel ist es, das Leid von Menschen nachhaltig zu lindern und vor allem den Kindern eine Zukunft zu geben.

 

Kontakt

Projektverantwortliche

Hildegard Hagemann-Korn
Frankfurter Str. 68
63628 Bad Soden-Salmünster
Telefon (0 60 56) 44 05

hildegard.hagemann-korn(at)kinderhilfe-kakadu.de

Gerne stelle ich Ihnen ausführliches Informationsmaterial zu den einzelnen Projekten zur Verfügung.

 Die Unterstützung hat folgende Schwerpunkte:

  • medizinische Unterstützung
  • Kinderspeisung
  • Bildungsarbeit
  • Traumatherapie